Das CBG ist auch im Jahr 2024 wieder Partnerschule von Explore Science!
Mit unserer Bewerbung zum Thema „Klima & Umwelt“ waren wir erneut erfolgreich und dürfen nun vom 12. bis 16. Juni 2024 unser Mitmachangebot im Herzogenriedpark präsentieren. Wir möchten dabei unsere jungen Besucher/-innen zu Klimaheldinnen und Klimahelden ausbilden und mit einer Klimawaffe ausrüsten, mit der sie die Artenvielfalt im heimischen Umfeld erhalten können. Wir freuen uns schon sehr darauf, unsere Idee präsentieren zu dürfen!
Das CBG erhält als erste Schule in der Metropolregion die Dankplakette von Explore Science!
Im Mai 2023 überreichte Lilian Knobel, die Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung, dem CBG die Dankplakette für 10-jähriges Engagement bei Explore Science. Damit verbunden war auch eine Geldspende zur Förderung des naturwissenschaftlichen Schwerpunkts an unserer Schule.
Im Presseartikel der Rheinpfalz würdigt der Redakteur Volker Endres die langjährige Beteiligung an Explore Science und beschreibt die Besonderheiten der naturwissenschaftlichen Erlebnistage im Jahr 2023 [KLICK].
Das CBG war auch im Jahr 2023 Partnerschule von Explore Science!
Mit unserer Bewerbung zum Thema „Mathematik“ waren wir erneut erfolgreich und dürfen nun vom 21. bis 25. Juni 2023 im Herzogenriedpark unser Mitmachangebot präsentieren. In verschiedenen Klassen haben sich bereits Schüler*innen gefunden, die die Schatzsuche in unserer Unterwasserwelt begleiten möchten und nach Ostern startet der Fachbereich Bildende Kunst die Erschaffung der entsprechenden Bühnenkulisse. Alle Beteiligten freuen sich schon sehr darauf, ihre Ergebnisse präsentieren zu dürfen!
Das Thema des CBG bei Explore Science im Jahr 2022:
Cybermobbing und was ihr dagegen tun könnt/ Papierflieger digital
Im Jahr 2021 war das CBG-Thema bei Explore Science
BUNT – wir erforschen die Welt der Farben
Auch im Jahr 2019 war das CBG bei Explore Science dabei!
Unser Thema in diesem Jahr hieß »Rund um die Uhr«.
Explore Science 2018
Simara El-Madani (Klasse 10p) berichtet:
Der naturwissenschaftliche Erlebnistag Explore Science im Luisenpark in Mannheim stand in diesem Jahr unter dem Thema Astronomie. Auch wir, das Carl-Bosch-Gymnasium, bereiteten uns auf die Veranstaltung vor.
Um die Besucher auf die Reise zu den Sternen zu entführen, fertigten die Schüler Memory Kartenspiele sowie Sternkarten zum Selbstbasteln und ein Astronautenanzug an. Man erfuhr sogar wie man sich am besten auf einen Ausflug ins All vorbereitet.
Außerdem konnte man auch eigene Sternbilder gestalten und währenddessen die Mythen zu bekannten Sternbilder erfahren.
Viele Helfer beschäftigten sich den ganzen Tag mit kleinen und auch großen Entdeckern. Sie gaben ihnen immer viel zu tun, sodass die Zeit kurzweilig und interessant für jeden war.
Somit lässt sich sagen, dass der Aufwand, der damit verbunden war, sich gelohnt hat und wir hoffentlich viele Kinder für die Astronomie begeistern konnten, denn auch wir lernten einiges dazu.
Im Jahr 2017 hieß das Thema
Abenteuer Energie
Hier ist der Bericht von Daniel Hinkel und Martin Büttner, beide aus Jahrgang 12:
Ob klein oder groß, jedermann wünscht sich ein Auto. In unserem Zelt wurde dieser Wunsch verwirklicht. Getreu dem Motto „Energie macht mobil“ konnte jeder Besucher sein eigenes „Büromüllmobül“ bauen. Dieses besondere Vehikel besteht ausschließlich aus im Büro anfallenden Materialien. In liebevoller Kleinarbeit wurde aus leeren Tintenpatronen, Flaschendeckeln, Holzspießen, Büroklammern und Haushaltsgummis das wohl einfachste Auto der Welt gebaut.
Sobald morgens unser Zelt seine Tore öffnete, strömten die Besucher zu uns, um sich ihr eigenes Fahrzeug zu bauen. Von Kindergartenkindern bis hin zu Großeltern, alle waren begeistert, wozu der kleine Renner in der Lage war. Einmal aufgeladen flitzte es gummibetrieben über den Tisch und durch unser Zelt. Am Ende waren es ca. 1700 „Büromüllmobüle“.
Jedoch nicht nur diese Fahrzeuge bevölkerten unser Zelt. Es gab noch viele andere Stationen. Die Mausefallenautos demonstrierten, wie man mit Hebelkraft ein kleines Fahrzeug antreiben kann. Diese dreirädrigen Fahrzeuge lieferten sich sogar kleine Duelle und fuhren mehrere Meter weit. Die Bauanleitungen dieser Fahrzeuge waren fast genauso beliebt wie die „Müllmobüle“.
Die dritte Gruppe der Antriebe bildeten unsere Luftballonfahrzeuge. Die in Leichtbauweise gefertigten Luftballonautos zeigten auf leicht zu verstehende Weise wie das Rückstoßprinzip funktioniert. Schnell begriffen die Kinder: Je mehr Luft im Ballon ist, desto weiter fährt das Auto. Jeder wollte den Luftballon so stark wie möglich aufblasen, um das Auto maximal zu beschleunigen.
Ein ähnliches Prinzip wurde bei unseren Luftkissengleitern verwendet. Ein an einer CD befestigter Luftballon sorgt für ein Luftkissen und ermöglicht somit eine Schwebeposition, in welcher das Vehikel sich leicht bewegen lässt. Dabei kam der Ehrgeiz unsere jüngeren Besucher zum Vorschein. Nicht selten endeten die Versuche mit einem lauten Knall, der das komplette Zelt erschreckte.
Jeden Tag kamen wissbegierige Kinder, welche von dieser leicht zu verstehenden Form der Energieerhaltung fasziniert wurden. Es machte jeden Tag aufs Neue Spaß, sie dabei zu unterstützen wie sie einen ersten Blick in die Welt der Naturwissenschaft erhielten.
Explore Science zeichnet sich nicht nur durch die Experimente im Zelt aus. Es ist die gesamte Atmosphäre, die in diesen Tagen im Luisenpark herrscht. Insbesondere begeistern auch die kleinen Momente. Von einem gemeinsamen Essen aus den Lunchboxen bis hin zu einer nassen Erfrischung während der heißen Tage. Die Experimente neben den eigentlichen Experimenten zeigen, dass Explore Science wirklich die Neugier weckt, wie zum Beispiel bei der Modifikation einer Bohrmaschine in einen Ventilator oder einer Verbesserung der eigentlichen Experimentierpläne. Dies alles zeigt, dass das gemeinsame Basteln und Experimentieren Erfolg hat. Von der Orientierungsstufe bis zur Oberstufe, alle verbringen gemeinsam ihre Zeit dort und machen Explore Science jedes Jahr zu einem besonderen Ereignis.
Auch im Jahr 2013 war das Carl-Bosch-Gymnasium bei Explore Science dabei. Das Thema in diesem Jahr lautete: Faszination Erde!
Wir hatten ein umfangreiches Mitmachangebot erstellt und kümmerten uns darin um die vielfältigen Kräfte, die die Erde formen. So untersuchten wir zum Beispiel wie schnell Wasser in unterschiedlichen Flussläufen fließt. Wir entdeckten Blumen, die scheinbar vertrocknet, doch wieder erblühen, staunten über Rekorde am Himalaya und beobachteten einen Vulkan.
Isra Adil-Anwar, Nomi Mächnich, Anna Schuchowski, Nico Hollenbach und Noah Rauch aus der Ganztagsklasse 8a haben sich im Rahmen von Explore Science in einem Workshop zu den Themen Interview, Kameraführung und Schnitttechnik engagiert und dabei dieses Video produziert.
Die Rheinpfalz Ludwigshafen berichtete am 18.5.2013 über unsere diesjährige Teilnahme bei Explore Science. [klick auf den Artikel zum Vergrößern]
Seit 2011 nutzen wir jedes Jahr die Möglichkeit bei Explore Science, den naturwissenschaftlichen Erlebnistagen der Klaus Tschira Stiftung im Luisenpark Mannheim, Partnerschule zu sein. Nach der Abstimmung in einer Gesamtkonferenz war klar, dass das CBG dieses Angebot gerne annehmen wollte. Eine eigens eingerichtete Arbeitsgruppe überlegte, wie man das Thema der «Sehenswert» oder «Auf der Welle des Lichts» in geeignete Projekte umsetzen kann. Es war schnell klar, dass das Thema die Chance für fächerübergreifende Arbeit bot. Nach intensiver Diskussion einiger Kolleginnen und Kollegen war ein vielfältiges Programm beschlossen.
Für das Bühnenprogramm befassten sich Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler aus Mathematik- und Physikkursen mit der Frage, ob man Licht als Transportmedium für Musik verwenden kann. Unter fachkundiger Anleitung von Herrn Eckert wurde eine attraktive Präsentation entworfen, die offensichtlich auch den beteiligten Schülern großen Spaß machte. Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus den Leistungskursen Deutsch und Chemie entwarfen zusammen mit Frau Weber-Schipke, Herrn Dr. Becker und der Klangkünstlerin Christiane Schmied eine Performance zum Thema «Auf der Welle des Lichts». Ausgehend von literarischen Texten aus dem Deutschunterricht wurde eine multimediale Performance gestaltet, die gespielte Szenen und Lesungen mit optischen Effekten und naturwissenschaftlichen Versuchen verknüpft. Das Ganze wurde untermalt von einem vielseitig gestalteten Klangteppich. Schülerinnen und Schüler aus dem Ethikunterricht der Jahrgangsstufe 7 haben sich unter Leitung von Herrn Kellmeyer in einer Talkshow mit der Frage beschäftigt «Wie alles begann – wie sich die Vorsokrariker die Welt erklären». In seiner Facharbeit untersuchte Tobias Kompa die Möglichkeiten farbige Lichter zu erzeugen. Dieses Thema hat er in einem Vortrag aufbereitet und dem interessierten Publikum präsentiert.
In Mitmachaktionen boten die Naturwissenschaften vielfältige sehenswerte Experimente an. Im Zelt der Farben konnten Chromatographien von Filzstiftfarben und Blattfarbstoffen angefertigt werden. Ein Blick durch Farbbrillen ermöglichte ein völlig neues Farbgefühl. In Zusammenarbeit von Naturwissenschaften und Kunst entstand ein Zelt, das die Entwicklung vom Standbild zum bewegten Bild zeigt.
Hier konnten die Besucher unter anderem Fotos bewundern, die mit einer Lochkamera aufgenommen wurden, außerdem wurde die Frage beantwortet, wie das Kamel durch das Nadelöhr geht. Im Panoptikum wurden unter Anleitung kleine Lichtorgeln gebaut. Alle Versuche wurden von Schülerinnen und Schülern unserer Schule betreut. Gerne leiteten sie an, erklärten und genossen das Lob der Besucher. Das wohl schönste Kompliment kam von einem Opa, der seinem Enkelkind erklärte: «Wenn ich es in der Schule so gelernt hätte, hätte ich mich auch für Naturwissenschaften interessiert.»
Besonders viel Aufmerksamkeit bekam das von Herrn Dr. Rohwedder und einigen Schülerinnen und Schülern gebaute große Zelt, in dem Schatten «eingefroren» werden konnten. Die ganze Schule veranstaltete einen Wandertag zu Explore Science, um die vielfältigen Aktionen auszuprobieren und die präsentierenden Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. An diesem Tag spielte auch unsere Bigband auf der Aktionsbühne. Insgesamt war es für unsere Schule eine sehr schöne Erfahrung, gemeinsam ein so großes Projekt durchzuführen. Der Arbeitsaufwand war zwar enorm, aber gemeinsam haben wir es bewältigt. Die Hilfsbereitschaft im Kollegium, bei Schülerinnen und Schülern und bei den Eltern hat gezeigt, dass die Förderung der Naturwissenschaften ein Anliegen der ganzen Schulgemeinschaft ist.